Auf der Esplanade in Bad Ischl existiert eine Gedenktafel an Hansi Niese und Josef Jarno. Außer den Namen gibt es keine Information.
Der Ischler Heimatverein ließ im August 2023 in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde von Steinmetzmeister Günter Brucker eine Zusatztafel anfertigen:
Johanna („Hansi“) Niese (1875 – 1934) und Josef Jarno (1865 – 1932)
Beliebtes Schauspieler-Ehepaar, viele Auftritte mit Alexander Girardi
Jarno leitete das Ischler Kurtheater von 1921 – 1930
Die Stationskapelle 4 auf dem Kalvarienberg in Bad Ischl wurde im Auftrag des Ischler Heimatvereins in Zusammenarbeit mit der Pfarre St. Nikolaus und dem Bundesdenkmalamt restauriert. Es wurde so weit wie möglich der Zustand von 1866 wieder hergestellt
Die Restauratoren:
Gemälde von Josef Frauenlob: Pia Geusau
Holzazusstattung: Janina Mic, Anna und Johannes Hederer
Innenausmalung: Johannes Duda
Kugelsteinboden und Pflaster: Günter Brucker
Dachrinne: Michael Kolanek
Gesamtkosten: Rund € 53 000,-
Steinmetzmeister Günter Brucker hat im Auftrag der Salinen Austria AG und des Ischler Heimatvereins das Grab des verdienten Salinenmeisters Antonius Dicklberger (1779 - 1840) restauriert. Die Initiative ging vom Ischler Heimatverein aus, der 25 % der Kosten übernahm.
Die Besonderheit des Grabes ist das Alter und die lateinische Inschrift.
Siehe auch www.friedhofsfuehrer.at/friedhof-bad-ischl/antonius-dicklberger/
Das sogenannte "Grenzkreuz" stand einst an der Grenze zwischen dem Markt Ischl und der Herrschaft Wildenstein. Das wohl älteste Marterl von Ischl (erstmals erwähnt 1451) war schon jahrelang in einem bedauernswerten Zustand und total überwuchert.
Der Ischler Heimatverein ließ es von Steinmetzmeister Günter Bruckler restaurieren, die Künstlerin Hanni Ballerin malte ein neues Andachtsbild (Hl. Nikolaus als Schutzpatron von Ischl, im Hintergund Burg Wildenstein). Der städtische Wirtschaftshof goß ein neues Fudament, die Stadtgärtnerei gestaltete die Umgebung.
Kosten für Restaurierung des Bildstocks und für das neue Votivbild: Rund € 5000,-
Die Aufwendungen der Stadtgemeinde Bad Ischl (Arbeiten des Wirtschaftshofes und der Stadtgärtnerei) sind hier nicht mit eingerechnet.
Anlässlich des Jubiläums "200 Jahre Kurort" ließ der Ischler Heimatverein ein Denkmal für den Mitbegründer und "Manager" des Kurortes, Dr. Josef Götz, errichten. Es steht am Beginn der Götzstraße gegenüber dem Eingang zum Kaiserpark.
Dr. Josef Götz (6. März 1774 – 3. Juni 1839) war Militärarzt, Salinenarzt ab 1807, Pionier der Pockenimpfung, Mitbegründer des Kurortes, Ehrenbürger von Ischl
Die Bronzebüste hatte die Künstlerin Christine Perseis aus Mondsee gestaltet, den Sockel stellte Steinmetzmeister Günter Brucker her. Das Fundament betonierte der Wirtschaftshof Bad Ischl.
Die Sponsoren, denen unser Dank gilt: Otto Staudinger, Stadtgemeinde Bad Ischl, Sparkasse Salzkammergut, Oberbank, Eurotherme, Johann Eisl, Kurapotheke, Ärzteschaft Bad Ischl, Raiffeisenbank Inneres Salzkammergut.
Gesamtkosten rund € 23 000,-
Der ehemalige Kurdirektor von Bad Ischl, Herr Dieter Neumann, erforscht seit Jahrzehnten die Familiengeschichte der Fürstenfamilie Gagarin. Er verfasste auch neben einer detaillierten Darstellung in den Mitteilungen des Ischler Heimatvereins ein Gedicht über die Witwe des Fürsten und ließ eine Marmortafel anfertigen. Diese wurde am 16. Sept. 2022 vom Ischler Heimatverein in der Nähe der historischen Tafel am Rettenbach angebracht. Die Tafel wurde von Steinmetzmeister Günter Brucker angefertigt und besteht aus Untersberger Marmor.
Die Tafel wurde von Steinmetzmeister Günter Brucker gestaltet. Eine Besonderheit stellt die Darstellung der Schutzmandelmadonna (ein Lieblingsmotiv von Scholly) dar. Die Tafel selbst besteht aus Untersberger Marmor.
Die feierliche Enthüllung erfolgte am 29.4.2022
Die Hl. Grab – Kapelle (Aufersthehungskapelle) auf dem Kalvarienberg in Bad Ischl wurde 1765 erbaut und ist bei der Bevölkerung sehr beliebt. Gerade um die Osterzeit konnten in den letzten Jahren viele Besucher feststellen, dass die Kapelle in einem traurigen Zustand war.
Der Ischler Heimatverein hat sich daher entschlossen, dieses wertvolle Denkmal in Zusammenarbeit mit der Pfarre und dem Bundesdenkmalamt restaurieren zu lassen.
Die Restaurierungsarbeiten dauerten vom Mai bis Oktober 2021. Die feierliche Segnung fand am 27. März 2022 statt.
Die Gesamtkosten betrugen € 38200,- Durchführende Firmen: Dipl. Restauratorin Heike Tinzl, Mag. art. Pia Geusau, Brandl Bau, Malerei Neureiter, Steinmetzmeister Brucker und Eigenleistungen der Pfarre.
Förderungen: Bundesdenkmalamt, Land Oberösterreich, Pfarre Bad Ischl, Diözesanfinanzkammer.
Wir vertrauten auf die Hilfe der Ischlerinnen und Ischler – und dies mit Recht! Wir durften uns über großzügige Spenden freuen, insgesamt mehr als € 17 000,-.
Die Marienkapelle an der Engleitenstraße stammt aus der Biedermeierzeit. Näheres ist über die Geschichte nicht bekannt.
Nach einem schweren Schaden durch ein Fahrzeug ließ der Ischler Heimatverein die Kapelle reparieren. Das Originalbild war gestohlen worden. Frau Monika Blohberger spendete ein neues. Die feierliche Einweihung erfolgte am 22.10.2021.
Das Marterl dürfte um 1850 entstanden sein, es gibt aber keine Aufzeichnungen darüber. 2017 wurde das Bild entwendet. Der Ischler Heimatverein ließ 2018 ein neues Bild nach altem Vorbild von Hanni Ballerin malen. Wegen der Sperre des Soleitungsweges konnte die Einweihung erst 2021 erfolgen.
Beim Beginn des Kaiser Jubiläumsweges in Rettenbach ließ vor Jahren der Ischler Heimatverein eine Erklärungstafel anfertigen.
Diese war unleserlich geworden und wurde dem Meisterbetrieb Martin Neureiter zur Renovierung übergeben. Die ursprüngliche Tafel hatte sein Vater Heinrich Neureiter angefertigt.
Finanziell unterstützt wurde der Ischler Heimatverein vom Tourismusverband Bad Ischl und vom Ischler Alpenverein.
Da die Statue des Hl. Johannes Nepomuk neben der Rettenbachbrücke im Winter 2019/20 einige Schäden erlitten hatte, ersuchte der Ischler Heimatverein die Stadt Bad Ischl um einen Schutz für diese.
Frau Bürgermeisterin Ines Schiller stimmte zu. DI arch Franz Federspiel entwarf einen Schutz nach älterem Vorbild, der städtische Wirtschaftshof führte die Arbeiten aus. Im November 2020 erheilt der Heilige nun eine Art Häuschen gegen die Unbilden der Witterung.