Auf Einladung der Stadtgemeinde besuchten interessierte Mitglieder des Inneren Rates die restaurierte Lehárvilla.
Architekt Christian Neureiter berichtete über die aufwendigen Baumaßnahmen. Das Hauptproblem war die Sicherung der Mauern, die schon viele Sprünge aufwiesen. So musste das Haus in komplizierten Arbeiten durch eine Art Bodenplatte gesichert werden. Auch ein Lift musste wegen der geforderten Barrierefreiheit eingebaut werden. Dies gelang ohne das Gesamtbild zu beeinträchtigen.
Die Ausführungen stießen auf großes Interesse. In einem Rundgang, an dem sich auch Frau Bürgermeisterin Ines Schiller beteiligte, präsentierte sich das Haus in ungewöhnlicher Form - die leeren Räume haben eine ganz andere Wirkung als die eingerichteten.
Die Einrichtungsgegenstände sollen bis Anfang Mai wieder genau an jene Stellen hinkommen, an denen sie ursprünglich waren.
Bei der Jahreshauptversammlung im Vortragsaal der Sparkasse Salzkammergut wurden Weichen für die Zukunft gestellt.
Obmann Johannes Eberl trat nach 18 erfolgreichen Jahren von seiner Funktion zurück. Als Nachfolger wurde einstimmig Mag. Kurt Eckel gewählt.
Die in sehr angenehmer Atmosphäre verlaufene Versammlung begann mit einem Rückblick auf die Zeit von 2006 – 2024 (Siehe die jeweiligen Jahresberichte).
Kurt Eckel dankte für das Vertrauen und dafür, dass Johannes Eberl und das gesamte Team („Innerer Rat“ und „Erinnerungsschatz“) mit ihm zusammen arbeiten werden.
In Ansprachen dankten Frau Bürgermeisterin Ines Schiller, Herr Vizebürgermeister Hannes Mathes und Dechant Christian Öhler in sehr persönlichen Worten Herrn Johannes Eberl und wünschten Herrn Kurt Eckel alles Gute für seine zukünftige Tätigkeit.
Es wurden Briefe von Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer und von Ehrenmitglied Josef Zeppetzauer verlesen. Dieser stellte dem IHV als „Morgengabe für Eckel“ eine Erweiterung der Räumlichkeiten des Erinnerungsschatzes in Aussicht. Ebenso hatte Tourismusdirektor Jakob Reitinger geschrieben und eine Ehrenurkunde übersandt.
Johannes Eberl erhielt als Geschenk ein Aquarell von E. Gebetsroither, auf dem er auf den ersten Blick zu erkennen ist.
Anschließend klang der Abend gemütlich mit Brötchen (gespendet von Johann Eisl, Baumarkt) und Getränken aus.
Die Kapelle wurde von Familie Hederer gereinigt. Der Heiligenschein der hl. Maria wurde auf Hochglanz gebracht, die Kerzenleuchter wurden gereinigt und ergänzt.
Am Abend des 24.5. fanden sich dann rund 50 Personen zu einer Maiandacht ein, die em. Pfarrer Franz Peter Handlechner gestaltete. Musikalisch begleitet wurde die eindrucksvolle Feier vom Vokalensemble.
Seit der Neuerrichtung des Kreuzplatzaltars durch den Ischler Heimatverein im Jahre 2015 wird auch hier jährlich eine Maiandacht abgehalten.
Das Wetter war nicht sehr günstig, trotzdem waren um die 30 Personen gekommen. Dechant Mag. Christian Öhler gestaltete die Feier, die musikalische Umrahmung gestaltete ein Quintett der Bürgermuik Bad Ischl.
Es wurde auch des Kunsttischlers Arnold Lobisser gedacht, der diesen Altar gebaut hatte und kürzlich verstorben war.
„Unser“ Historiker Dr. Michael Kurz begleitete 38 Mitglieder des Ischler Heimatvereins auf den Spuren der Salzschifffahrt zunächst zum Traunfall bei Roitham. Beim Anblick der tosenden Wassermassen war es fast unglaublich, dass einst Waldmeister Thomas Seeauer hier eine Schifffahrtsrinne für die Salzschiffe errichten konnte.
Die Busfahrt führte weiter nach Stadl Paura, wo wir in drei Gruppen durch das liebevoll gestaltete Schiffleutmuseum geleitet wurden und interessante Details über die Salzschifffahrt auf der Traun erfuhren.
Das Mittagessen wurde im „7er Stall“, einem Gasthaus in Nachbarschaft zum Pferdezentrum eingenommen – empfehlenswert!
Es folgte eine Führung durch das aus der Monarchie stammende Pferdezentrum Stadl-Paura, wo wir neben anderen Attraktionen einem Springturnier beiwohnen konnten.
Zum Abschluss besuchten wir noch die Dreifaltigkeitskirche Stadl-Paura (1724 eingeweiht), ein barockes Kunstwerk mit einer Besonderheit: Die Kirche hat drei Altäre (Gott Vater, Gott Sohn, Hl. Geist), drei Orgeln, drei Eingänge – eindrucksvoll und theologisch interessant!
Sakrale Kunstschätze von der Gotik bis zur Romantik
Führung durch verschiedene Kirchen des Salzkammergutes
Der Vortrag war eine Kooperation zwischen KBW und IHV. Er stieß wegen der schönen Fotos und des interessanten Vortrags auf großes Interesse der Besucher.
Eine Gruppe ehemaliger Bezirsschulinspektoren und ihrer Vorgesetzten besuchte am Freitag 27. 9. Bad Ischl. Sie wurden von Johannes Eberl begrüßt. Erster Programmpunkt war der Besuch des Wochenmarktes. Anschließend besuchte die Gruppe die AI WEI WEI - Ausstellung.
Zuletzt führte Johannes Eberl auf den Spuren der Literaten durch die Stadt.
Der Tag des Denkmals stand 2024 unter dem Motto „HAND//WERK gedacht + gemacht“
Wir boten zwei halbstündige Führungen um 10 Uhr und um 14,30 Uhr an. Treffpunkt war unterhalb der Kalvarienbergkirche. Wir zeigten unsere Restaurierungen auf dem Kalvarienberg: Die bereits restaurierte Kreuzwegkapelle 4 und die Kapelle 3 vor der Restaurierung. Unsere Restauratoren für die Holzausstattung Anna und Johannes Hederer gaben Einblick in ihre Arbeit.
Rund 30 Perrsonen waren trotz des Tages der Nationalratswahl unserer Einladung gefolgt.
Im Bild Anna Hederer und Obmann Mag. Kurt Eckel.
Der Ischler Heimatverein ließ die lang verschollene Gedenktafel, die anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef vom Alpenverein gestiftet worden war, von Steinmetzmeister Günter Brucker restaurieren. Die Tafel war einst am Beginn des Weges angebracht worden. Die restaurierte Tafel kam an einen neuen Standort - nämlich an die Felswand, die die Inschrift "Gott erhalten unsern Kaiser 1898" zeigt. Auch diese nicht mehr lesbare Schrift war restauriert worden.
Anlässlich dieser Restaurierungen lud der Heimatverein zu einer kleinen Feier. Obmann Kurt Eckel konnte Frau Bürgermeisterin Ines Schiller, den Obmann des Alpenvereins Dr. Adam Sifkovits und rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Ein Quartett der Bürgermusik begleitete die Feier. Zur Geschichte der Tafel und des Jubiläumsweges sprachen Dr. Michael Kurz und Dr. Gerhard König.
Mit Reiseleiter und Obmann Mag. Kurt Eckel fuhren 45 Personen mit dem Bus nach Admont. Anlass für diese Fahrt war das 950 - Jahre - Jubiäum des Stiftes.
Aufgeteilt in zwei Gruppen gab es eine Führung durch die einzigartige Stiftsbibliothek und durch die Sonderausstellung, die eigens für das Jubiläumsjahr eingerichtet worden war.
Das Mittagessen wurde im Stiftskeller eingenommen.
Auf der Heimfahrt fuhr die Gruppe noch nach Frauenberg. Diese wunderschöne barocke Wallfahrtskirche gehört zum Stift Admont. Es gab eine kurzweilige Kirchenführung.
Bei herrlichem Wetter und eindrucksvollen Ausblicken auf die Berge ging es wieder zurück nach Bad Ischl.
Friedhofs-Führung für Volksschüler durch den Ischler Heimatverein
Einen Rundgang durch den Ischler Friedhof machten die Kinder der Klasse 3c der Volksschule-Concordia. Nachdem das Thema Friedhof im Unterricht behandelt wurde, bat die Klassenlehrerin Frau Schaller den Autor des Ischler Friedhofsführers und Obmann des Ischler Heimatvereins Kurt Eckel mit den Kindern den Friedhof zuerkunden.
Äußerst diszipliniert und interessiert folgten sie den Ausführungen und Hinweisen, wobei ihnen viel Wissenswertes zum Thema Begräbniskultur, auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen Religionen, Formen und Arten der verschiedenen Grabsteine und Symbolen, vermittelt wurden.
Auch eine Erklärung, warum unser Friedhof, der schon 1719 angelegt wurde, so berühmt ist wurde den Kindern gegeben.
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