Am 12. Jänner feierte der "Innere Rat" gemeinsam mit Josef Hillingrathner dessen 80er. Hillingrathner ist seit fast 50 Jahren Mitglied des "Inneren Rates" (=Vorstand) und hat sich um den Ischler Heimatverein große Verdienste erworben. Er hat auch die größte Erfahrung unter allen Vorstandsmitgliedern. Ihm gelten die besten Wünsche für die Zukunft!
Herr Augustin Kloiber mit 4 Mitarbeiterinnen besuchte uns im Erinnerungsschatz. Herr Kloiber leitet das Archiv in St. Gilgen, das uns für die Gründung unseres "Einnerungsschatzes" Vorbild war. Es gab einen regen Erfahrungsaustausch, Herr Kloiber gab uns wertvolle Tipps. Eine gemütliche Jause rundete den Vormittag ab.
Am Donnerstag 19.4. feierten wir im Erinnerungsschatz das 5-jährige Bestehen. Das Team stieß auf weitere erfolgreiche Jahre an und ist sich bewusst, dass schon die ersten 5 Jahre ein großer Erfolg war- das Archiv wächst laufend durch interessante Erinnerungsstücke Ischl betreffend.
Das Foto zeigt die Feiernden; es fehlen allerdings darauf die beiden Bibliothekare Christine Rainer und Wolfgang Lechner.
Eine Gruppe von 20 Personen fuhr mit dem Zug nach St. Pölten. Dort gab es eine interessante Stadtführung unter dem Motto "Barock küsst die Moderne" Nach dem Mittagessen besuchte die Gruppe das Haus der Geschichte. Dr. Michael Kurz gab eine Einführung zur Sonderausstellung "Die umkämpfte Republik (1918-1938)" Der interessante Tag klang im Zentrum gemütlich aus.
Rund 100 Personen waren der Einladung des Ischler Heimatvereins gefolgt und nahmen an der ersten Maiandacht beim neuen Kreuzplatzaltar teil (siehe Jahresbericht 2015). Herr Dechant Mag. Christian Öhler gestaltete eine Feier, die alle ergriff. Begleitet wurde diese von einem Quintett der Bürgermusikkapelle. Auch Mitglieder des CV-Zirkels Bad Ischl und der Katholischen Studentenverbindung Wildenstein feierten mit.
Auf dem ehemaligen Hotel Post in Bad Ischl wurde eine Gedenktafel für Robert Musil enthüllt. Dies ist vorläufig die letzte Tafel im Rahmen des Literatenspaziergangs.
Nach der Begrüßung durch Obmann Johannes Eberl sprach Bürgermeister Hannes Heide einführende Worte. Univ.Prof. Dr. Norbert Christian Wolf schilderte die Bedeutung Robert Musils. Mag. Harald Gschwandtner brachte den rund 60 Besuchern die Beziehung Musils zu Bad Ischl näher. Univ.Prof. Dr. Herwig Gottwald las eine Passage aus dem "Mann ohne Eigenschaften" vor. Abschließend wurde die von Steinmetzmeister Günter Brucker angefertigte Marmortafel enthüll.
Die Feier wurde von einem Quintett der Bürgermusik umrahmt.
Beim Kulturfestival "Der andere Franz" durfte sich im Rahmen der "Kunst im Kurpark" der Ischler Heimatverein präsentieren. Sabine Spielbüchler (Kulturplattform) hatte mit von uns gelieferten "Puzzle-Teilen" ein informatives Plakat gestaltet. Außerdem lag Informationsmaterial auf, von dem fleißig Gebrauch gemacht wurde.
Auch 2018 lud der Ischler Heimatverein zu einer "Abendöffnung" des Erinnerungsschatzes ein. Zahlreiche Interessierte waren gekommen, um sich zu informieren.
Dr. Norbert Wimmer kam mit dem Weidinger-Bild "Jamboree 1951", das er uns dankenswerterweise vermittelt hatte.
Die vom Wirerbrunnen im Gries stammende Quellnymphe wurde im Auftrag des Ischler Heimatvereins vom Atelier Mag. Krehon in Wien restauriert. Mit Unterstützung und in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt wurde eine Lösung gefunden, die die Statue wieder wie neu erscheinen lässt. Stadtgemeinde Bad Ischl und Sparkasse Salzkammergut unterstützen den Ischler Heimatverein bei dem Vorhaben. Steinmetzmeister Günter Brucker hatte einen zusätzlichen Sockel aus Untersberger Marmor geschaffen. Gemeinsam mit Moritz Krehon stellte er die Statue im Garten des Museums der Stadt Bad Ischl auf.
Treffpunkt und Beginn der Wanderung war bei der kleinen Dorfkirche am Ortseingang von Gössl am Grundlsee. Sepp Steinecker erklärte die Kirche und berichtete über das ehemals abgeschiedene Bergdorf und seine Bewohner. Besondere Erwähnung fanden u.a. Erzherzog Johann, Konrad Mautner und Johannes Ude.
Erklärung der geologischen Besonderheiten von Gössl, Toplitzsee und Kammersee sowie der Umgebung des Grundlsees durch den „IHV-Geologen“ Dr. Harald Lobitzer.
Plättenfahrt am Toplitzsee, kurzer Fußmarsch über die felsige Karschwelle zum Kammersee. Am Rückweg über die Toplitzsee-Seeklause zum Erzherzog Johann-Anna Plochl-Denkmal, zu spektakulären Gletschertöpfen und Wildbachkolken bei der Ranftlmühle.
Bei der Rückfahrt kurzer Abstecher zum Friedhof in Grundlsee.
Ausklang auf der Blaa-Alm – bis 17 Uhr.
Mitglieder des "Inneren Rates" und des Erinnerungsschatzes waren der Einladung von Augustin Kloiber gefolgt und besuchten St. Gilgen. Zu Beginn stand eine kurze Einführung durch Herrn Kloiber und Besichtigung des sehenswerten Heimatmuseums. Anschließend besuchte die Gruppe das erstklassig geführte Archiv und holte sich viele wertvolle Anregungen. Zum Abschluss wurden die Ischler noch ins Cafe eingeladen.
Bei der Jahreshauptversammlung im Vortragssaal der Sparkasse Salzkammergut gab Obmann Johannes Eberl mit Freude bekannt, dass die Zahl der Mitglieder nun 800 überschritten hat. Dies führte er auf die zahlreichen Aktivitäten für unsere Heimatstadt Bad Ischl zurück. Er berichtete mit Hilfe unserer neuen Website über Ereignisse der letzten drei Jahre. Diese Art der Präsentation wurde sehr positiv aufgenommen.
Der Heimatverein durfte Frau Elisabeth Hahn ehren, sie ist seit der Gründung im Jahre 1950 Mitglied!
Archivar Wolfgang Eisl konnte Interessantes über den „Erinnerungsschatz“ berichten.
Die Kassierin Dagmar Panzl wurde entlastet.
Dann erfolgte die Neuwahl des gesamten Vorstandes (siehe unter „Der Heimatverein“)
Vizebürgermeister Josef Reisenbichler wohnte der Veranstaltung als Ehrengast bei und bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde bei den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern („Innerer Rat“) für ihre Tätigkeit. Er war von den Leistungen des Ischler Heimatvereins so beeindruckt, dass er spontan seinen Beitritt erklärte und als 805. Mitglied aufgenommen wurde.
Nachdem Thomas Nussbaumer das Werk „Salinengeschichte Oberösterreichs“ vorgestellt hatte, klang der Abend, der von der Ofenbänkmusi stimmungsvoll begleitet wurde, gemütlich aus.
Konsulentin Maria Sams führte Mitglieder des Ischler Heimatvereins durch die Lehár-Ausstellung im Museum der Stadt Bad Ischl. Die Teilnehmer waren begeistert, der Abend klang gemütlich im Cafe des Museums aus.
Im Vortragssaal der Sparkasse Salzkammergut gab Frau Dr. Beatrix Bartos BA einen kurzen Überblick über die sozialen und religiösen Spannungen in OÖ in der Barockzeit. Sie erklärte die Technik der Deckenmalerei (wie arbeiteten die Künstler, welche Hilfsmittel gab es,...). Sie gab Hinweise, woran man schon auf den ersten Blick den Unterschied zwischen frühbarocker und hochbarocker Ausstattung von Kirchen erkennt. Genauer behandelte sie folgende Klöster: Kremsmünster, Schlierbach, Garsten, St. Florian, Lambach. Näher ging sie auf den Künstler Meinrad Guggenbichler ein.
Frau Dr. Bartos hatte eine reiche Auswahl von Bildern, die ihre Ausführungen veranschaulichten. Es war ein sehr interessanter und gelungener Abend. Es war eine Gemeinschaftsveranstaltung des Ischler Heimatvereins mit dem KBW und dem EBW Bad Ischl.
Im Museum der Stadt Bad Ischl wurde das neueste Buch des Ischler Heimatvereins präsentiert: "DIE ISCHLER LUFT WIRD DAS BESTE MACHEN" - Ein Stadtspaziergang auf den Spuren der Literaten.
Nach der Begrüßung durch Obmann Johannes Eberl schilderte Redaktionsleiter Mag. Gerhard Größwang die Entstehungsgeschichte und den Aufbau des Buches. Die Autoren Univ.Prof. Dr. Herwig Gottwald und Dr. Michael Kurz erzählten über ihre Motivation und die Kriterien der Auswahl der Literaten.
Herr Bürgermeister Hannes Heide würdigte das Werk und dankte allen, die an der Entstehung mitgeholfen haben.
Die Ofenbänkmusi begleitete die gut besuchte Veranstaltung.
Näheres über das Buch lesen Sie unter "Publikationen"
Dr. Herwig Gottwald und Dr. Michael Kurz stellten sich zu einer Signierstunde für das neue Buch über den Ischler Literatenspaziergang zur Verfügung. Der Besuch in der Buchhandlung Thalia war gut - im Bild Dr. Herwig Gottwald, Vizebürgermeister Anton Fuchs und Dr. Michael Kurz.