22 Personen besuchten die Putzkrippe und die Krippensammlung der Familie Pomberger
DI Eva Lettl vom Bundesdenkmalamt besichtigte mit Architekt DI Franz Federspiel und Obmann Johannes Eberl die Ruine. Thema war die Sicherung des Bestandes.
18 Personen legten am Grab des langjährigen Obmanns Franz Stüger (1952-1990) in dankbarer Erinnerung Blumen nieder.
Die verdienstvolle Leiterin des Museums, Frau Maria Sams, ging im Mai als Gemeindebedienstete in Pension. Sie erklärte sich aber bereit, ehrenamtlich ihre Museumstätigkeit (Leitung, Organisation, Planung) weiter zu führen. Um dies rechtlich zu ermöglichen, traf der Ischler Heimatverein mit der Stadtgemeinde Bad Ischl eine Vereinbarung: Maria Sams wird vom Ischler Heimatverein als Museumsleiterin namhaft gemacht und führt ihre erfolgreiche Tätigkeit in Zusammenarbeit mit Stadtgemeinde und Heimatverein weiter. Dafür gebührt Maria, unserer Schriftführerin, ganz besonderer Dank!
Rund 40 Personen nahmen an der kleinen Feier teil. Der Ischler Heimatverein und die Stadtgemeinde Bad Ischl hatten sich die Kosten geteilt. Bürgermeister Hannes Heide und Obmann Johannes Eberl hielten Ansprachen, die Herren Pfarrer Mag. Öhler und Mag. Kirsch segneten das Kleindenkmal.
Private Spender aus der Nachbarschaft haben uns bei dem Projekt unterstützt.
Univ.Prof. Dr. Herwig Gottwald und Dr. Michael Kurz hatten die Idee, in Bad Ischl einen „Literatenspaziergang“ zu errichten. Der Ischler Heimatverein griff die Idee auf und begann in Zusammenarbeit mit den beiden Herren mit der Realisierung.
Als erste Tafel wurde die „Karl Kraus“ Gedenktafel auf dem ehemaligen Hotel Kreuz enthüllt. Anlass für den Termin war eine Lesung („Die letzten Tage der Menschheit“) des Schauspielers Erwin Steinhauer am selben Tag . Er nahm an der feierlichen Enthüllung der Tafel teil. Im Namen des Ischler Heimatvereins konnte Mag. Gerhard Größwang die Initiatoren des Literatenspaziergangs, Univ.Prof. Dr. Herwig Gottwald und Dr. Michael Kurz, begrüßen; die Herren hielten Ansprachen ebenso wie Herr Bürgermeister Hannes Heide.
Dr. Harald Lobitzer zeigte den teilnehmenden Kindern die Rettenbachwildnis und erklärte die Felsformationen am Rettenbach. Besuch der Fürst Gagarin Gedenktafel.
23 Erwachsene und 5 Kinder besuchten mit Dr. Harald Lobitzer das Marmormuseum in Adnet.
Weiter ging die Führung in die Kirche und auf den Friedhof. Anschließend wanderte man zu den verschiedenen Adneter Steinbrüchen. Dr. Lobitzer wurde von Mag. Christoph Breidt und Steinmetzmeister Günter Brucker assistiert.
Familie Lindmayer und Architekt Christian Neureiter zeigten den 26 Besuchern das innen renovierte Haus. Es stellt eine Symbiose aus Erhaltung der historischen Substanz und Erfüllung der Ansprüche auf modernes Wohnen dar.
26 Personen nahmen an der von Obmann Johannes Eberl geleiteten Busreise teil. Das Programm war sehr abwechslungsreich:
Freitag: Mittagessen in Wien
Besuch der Volkskundemuseums
Weiterfahrt nach Modra in der Westslowakei
Samstag: Besuch des Kulturzentrums und Weingutes „ELESKO“
Galerie Ignaz Bizmayer mit wunderbaren künstlerischen Keramiken (Foto).
Stadtführung und Mittagessen in Modra.
Burg „Cerven Kamen“
Sonntag: Besuch des Museums der naiven Kunst in der historischen Schaubmahr-Mühle
Besuch einer Majolika Manufaktur
Mittagessen in einem Weinkeller in St. Georgen mit Weinverkostung
Heimreise
Rund 70 Personen waren gekommen, um an der Einweihung des restaurierten Kriegerdenkmals neben der Steinfeldbrücke teilzunehmen. Stadtgemeinde und Heimatverein hatten sich die Kosten aufgeteilt. Ansprachen hielten Bürgermeister Hannes Heide und IHV-Obmann Johannes Eberl, die Herren Pfarrer Mag. Öhler und Mag. Sailer sprachen ein Friedensgebet. Umrahmt wurde die Feier von einem Quartett der Bürgermusik, die Feuerwehr Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein war mit der Fahne erschienen. Der Heimatverein bedankt sich bei allen Spendern.
Restauriert wurden vom Steinmetzmeister Günter Brucker im Auftrag des Heimatvereins der Marktstein in der Frauengasse und der Rosenkranzstein Nähe Rettenbachwildnis. Herr Hermann Rainer hat für uns das Marterl in Hinterroith ehrenamtlich wieder hergerichtet (Foto).
Die Herausgabe eines Denkmalführers für Bad Ischl stellt wohl einen Höhepunkt der Tätigkeit des Ischler Heimatvereins dar. Den beiden Autoren Franz Federspiel und Gerhard Größwang ist hier ein besonderes Werk gelungen. Mehr als 300 Denkmäler werden vorgestellt, beschriebene Rundgänge erleichtern das Auffinden für Ortsfremde. Dass die beiden Autoren ehrenamtlich gearbeitet haben, kann man gar nicht hoch genug einschätzen!
Unterstützt wurde der Ischler Heimatverein durch den Tourismusverband Bad Ischl und durch die Firma WIGO-Druck.