Obmann Johannes Eberl besuchte die Klasse von Herrn Andreas Johanik in der Volksschule Reiterndorf. Dieser hatte mit seinen Schülern jene Taschensonnenuhr von 1570, die Mag. Wolfgang Degeneve vor einigen Jahren auf Wildenstein entdeckt hatte, nachgebaut. Diese Uhr stellt eine absolute Rarität dar und wurde 2008 sogar bei der Landesausstellung ausgestellt. Die von den Kindern gebauten Modelle waren größer als das Original, statt einer Grundplatte aus Knochen wurde Ton verwendet. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und lernten so spielerisch Geschichte. Herr Bürgermeister Hannes Heide, Mag. Wolfgang Degeneve und Obmann Eberl bedankten sich bei Herrn Johanik und seinen Schülern und gratulierten zu dem Ergebnis.
Eine kleine Gruppe fuhr nach Salzburg, um für unsere Archivarbeit dazu zu lernen.
Frau Mag. Judith Ortner zeigte uns, wie Bilder aufbewahrt werden (hängen an Gittern) und gab uns zahlreiche nützliche Tipps für unsere Arbeit im Erinnerungsschatz.
Unser langjähriges und verdientes Mitglied Frau Hofrat Dr. Katharina Hammer las auf Einladung des Ischler Heimatvereins und des Museums der Stadt Bad Ischl aus ihrem neuesten Buch „Unter der Last des Hakenkreuzes“.
Die Autorin war 11 Jahre alt, als die Nationalsozialisten in Österreich die Macht übernahmen. Wie sie diese Zeit erlebt hat, schildert sie historisch fundiert und so packend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Im letzten Teil berichtet sie über den Einmarsch und die Einquartierung der Russen in ihrer Heimatstadt Melk im Frühling 1945.
Das Buch wurde sehr positiv aufgenommen, es gab langen Applaus.
Die Sparkasse Salzkammergut feierte 2013 ihr 150-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass erhielt der Ischler Heimatverein eine Spende in der Höhe von € 5.000,- für den "Erinnerungsschatz"
Die feierliche Übergabe des Schecks fand im Archiv statt.
Der Ischler Heimatverein bedankt sich ganz herzlich für die große Hilfe!
Nach einem Jahr Vorbereitungen konnte der Ischler Heimatverein sein Archiv "Erinnerungsschatz" in Bad Ischl, Esplanade 11, eröffnen.
Zahlreiche Ehrengäste waren gekommen, um an dem Fest teilzunehmen.
Obmann Johannes Eberl begrüßte im Garten des Museums der Stadt Bad Ischl die Erschienenen und berichtete über die Entstehung des Projektes Erinnerungsschatz. Der Ausbau des Archivs kostete ca. 45.000 Euro, es wurden rund 250 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.
Eberl dankte den Sponsoren sowie den ausführenden Firmen.
Besonderer Dank gilt dem Bauunternehmer Josef Zeppetzauer, der als zweiter sprach und der die Räumlichkeiten für das Archiv dem Ischler Heimatverein kostenlos zur Verfügung stellt.
Der Direktor des o.ö. Landesarchivs, Herr Dr. Gerhart Marckhgott war eigens angereist, um uns zu gratulieren und Erfolg zu wünschen.
Dann ergriff Herr Bürgermeister Hannes Heide das Wort, der die Arbeit des Heimatvereins würdigte und besonderes auf den Sinn des Archivs "Erinnerungsschatz" einging.
Herr Bundesrat Josef Steinkogler überbrachte die Glückwünsche von Herrn Landeshauptmann Dr. Pühringer.
Zuletzt lud die Obfrau der Goldhauben-, Kopftuch- und Schwammerlhutgruppe , Steffi Fahrner, zum Imbiss ein.
Obmann Johannes Eberl war zum ersten Mal Gast in „A gmüatliche Stund“ mit Max Neuböck. Er konnte einiges über unsere Arbeit und unsere Projekte erzählen, es war tatsächlich a gmüatliche Stund. Das Echo der Hörer war sehr positiv.
Wir feierten wieder eine Maiandacht bei der Kreuzkapelle mit Herrn Pfarrer Mag. Christian Öhler. Trotz strömenden Regens feierten etwa 35 Personen mit.
44 Mitglieder des Ischler Heimatvereins fuhren zuerst nach Kefermarkt, um den dortigen gotischen Flügelaltar zu bewundern.
Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Freistadt, wo wir die dortige Landesausstellung besuchten. Einige Unermüdliche schafften auch noch das dortige Schlossmuseum. Wir übernachteten in St. Oswald.
Nächster Tag in Krummau. Wir hatten dort eine wunderschöne Stadtführung. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Landesausstellung und die Synagoge.
Dank einer Initiative des Ischler Heimatvereines durfte Johannes Eberl mit Herrn Tourismusdirektor Robert Herzog einen neuen Glücksplatz in Bad Ischl eröffnen. Es handelt sich um die sogenannte „Rindenkapelle“ in Kaltenbach.
Die Kapelle stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert und wurde nach einem Brand im Jahre 1912 wieder neu aufgebaut. Durch die landschaftlich sehr reizvolle Lage in der Kaltenbachau, direkt am Ufer eines Teiches. Die Tatsache, dass die Kapelle genau auf der Kreuzung zweier Kraftlinien liegt, wird der neue Glücksplatz seinem Namen mehr als gerecht.
Neben anderen Gästen der Veranstaltung freute sich besonders Frau Margarethe Semmelhofer, da sie die Kapelle schon jahrelang betreut.
Der Ischler Heimatverein und das Museum der Stadt Bad Ischl präsentierten drei neue Ausstellungsstücke, die restauriert worden waren:
Ein Grenzstein aus 1719, Grenze Markt Ischl - Landgericht Wildenstein
Der Betstuhl der Eltern Kaiser Franz Josefs, des Erzherzogs Franz Carl und der Erzherzogin Sophie
Der barocke Salinenbrunnen von 1624
Bürgermeister Hannes Heide gab seiner Freude über die Erhaltung wohl kleiner aber doch bedeutender Kulturgüter Ausdruck. Er bedankte sich beim Ischler Heimatverein für seinen Einsatz und das Auftreiben der nötigen Geldmittel.
An Sponsoren waren erschienen: Mag. Stefan Maix von der Salinen Austria und Finanzvorstand Thomas Seidel, Johann Eisl (Hagebaumarkt), Greti Prischnegg von der Goldhauben-, Kopftuch- und Schwammerlhutgruppe sowie private Spender. Herr Bruno Diesenreiter von der Firma Artweger musste sich leider entschuldigen lassen.
Ausführende Restauratoren:
Mag. Carmen Krisai Chizzola - Betstuhl
Steinmetzmeister Günter Brucker - Grenzstein und Brunnen
DI Franz Federspiel als Sachverständiger
Zu diesem schönen Fest, das beim ehemaligen Mitterbergstollen stattfand, war auch der Ischler Heimatverein eingeladen.
Der Dank gilt vor allem jenen Idealisten, die den ursprünglichen Stolleneingang wieder sichtbar gemacht haben und die die Feier des Jubiläums durch ihren tatkräftigen Einsatz erst ermöglicht haben.
Der Ischler Heimatverein veranstaltete seinen dritten Flohmarkt im idyllischen Garten der Lehárvilla.
Zahlreiche Besucher erstanden etwas aus dem bunten Angebot und unterstützten damit zu gleichen Teilen den Ischler Heimatverein und das Museum der Stadt Bad Ischl.
Obmann Johannes Eberl und Museumskustodin Maria Sams dankten den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für ihren Einsatz!
Der Erlös wird für Restaurierungen verwendet.
Der Ischler Heimatverein lud im Rahmen des Ischler Ferienhits ein, die im Jahre 2008 demolierte Statue des Hl. Johannes Nepomuk von der Elisabethbrücke wieder herzustellen. Anja, Florian, Dominik und (nochmals ein) Florian setzten aus vielen Trümmern die Statue fachgerecht zusammen. Mag. art. Christoph Breidt (Steinrestaurator, Bildhauer) und Günther Brucker (Steinmetzmeister) zeigten den Kindern, wie es geht und legten natürlich selbst mit Hand an. Herr Ludwig Breidt war auch mit von der Partie, denn die Arbeiten erwiesen sich als sehr aufwendig. Insgesamt wurden etwa 55 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.
Die Elfjährigen haben Wissenswertes über den Brückenheiligen erfahren sowie eine Führung durch den Steinmetzbetrieb Brucker erhalten und zum Thema Restaurierung vieles gelernt.
Eine Gruppe des Ischler Heimatvereins wanderte unter der Führung des Geologen Dr. Harald Lobitzer ins Echerntal (Hallstatt).
Höhepunkte der Führung waren der "Waldbachstrub" mit seinen Wasserfällen und der Gletschergarten.
Ein Aufenthalt beim Simony-Denkmal leitete über zur Simony-Ausstellung (2013 = 200. Geburtstag) im Hallstätter Museum. Eine Einkehr rundete den interessanten Tag ab.
Der restaurierte Bildstock der Familie Fünfkirchen in Bad Ischl auf den Sulzbachfeldern wurde der Öffentlichkeit präsentiert und gesegnet.
Etwa 60 Personen waren der Einladung des Ischler Heimatvereins gefolgt, um an der kleinen Feier teilzunehmen.
Obmann Johannes Eberl konnte Herrn Bürgermeister Hannes Heide sowie die Vizebürgermeister Josef Reisenbichler und Johannes Kogler sowie Herrn Stadtpfarrer Mag. Christian Öhler begrüßen.
Es gab einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Familie der Grafen Fünfkirchen, die aus dem Weinviertel stammt und ab 1842 regelmäßig zur Kur in Ischl weilte. Auftraggeber der Bildsäule war vermutlich Otto Franz Graf Fünfkirchen (+ 1872), das Aufstellungsjahr des Denkmals aus Fludergrabenmarmor ist unbekannt.
Der Heimatvereinsobmann bedankte sich bei allen privaten Spendern sowie beim Land Oberösterreich, dem Bundesdenkmalamt und der Stadtgemeinde Bad Ischl für die Unterstützung.
Die Restaurierung hatten Steinmetzmeister Günter Brucker (Kreuz ergänzt, Oberfläche und Schrift erneuert) und Restauratorin Hanni Ballerin (Marien-Ikone) durchgeführt.
Die Veranstaltung wurde durch den Katrin-Dreigesang, begleitet von Dr. Jörg Zeppetzauer, verschönert.
Der Ischler Heimatverein war zur Feierstunde im Steinernen Saal des Landhauses in Linz eingeladen. Nach der Ansprache von LH Dr. Pühringer erfolgte die Ehrung der heurigen Preisträger. Anschließend wurde auf die Bedeutung 10 Jahre Denkmalpreis O.Ö. hingewiesen. Alle Preisträger der letzten Jahre erhielten ein Buch, in dem die Preisträger der letzten 10 Jahre vorgestellt werden (der IHV erhielt 2008 den Anerkennungspreis für Kreuzkapelle und Kreuzstein).